Workshop zur erfolgreichen Projekteingabe
Am 29. Oktober 2024, von 09.00 bis 17.00 Uhr, findet in Luzern der Workshop „So bringen Sie Ihre Ideen und Lösungen auf Papier, viel...
Beeindruckende Siegerprojekte und ein erstmals verliehener «Lifetime Award»
Die Gewinner des 5. Building-Awards stehen fest. Die Verleihung fand am 15. Juni 2023 im Rahmen einer glanzvollen und würdigen Feier im KKL Luzern statt. In sechs Kategorien wurden herausragende Ingenieurleistungen am Bau ausgezeichnet und gefeiert. Rund 650 Gäste liessen sich von der Journalistin, Moderatorin und ehemaligen Miss Schweiz Christa Rigozzi durch den Abend führen. Für musikalisch unterhaltsame Momente sorgte das Musikerduo Tim Heiniger & Till Ruprecht.
Die Schweizer Auszeichnung für herausragende Ingenieurleistungen am Bau ging dieses Jahr in die fünfte Runde. Eine hochkarätige, unabhängige Jury, bestehend aus Vertretungen aus Industrie und Planung, aus Forschung und Entwicklung sowie aus der Bundesverwaltung und Ingenieurbranche hatte zunächst aus den eingereichten Dossiers in sechs Kategorien 22 Nominationen vorgenommen. Schliesslich hat die Jury unter dem Präsidium von Prof. Dr. Viktor Sigrist, Direktor der Hochschule Luzern – Technik & Architektur sowie Leiter des Ressorts Forschung der Hochschule Luzern, nebst den Kategoriensiegern erstmals auch einen «Lifetime Award» vergeben: Preisträger ist Hermann Blumer, der den modernen Holzbau in Europa und weit darüber hinaus geprägt hat.
Die Breite und Qualität der eingereichten Projekte waren auch dieses Jahr aussergewöhnlich. Der Jury stellte sich keine einfache Aufgabe bei der Kür der Kategoriensieger. Schliesslich sind die Würfel aber gefallen und sechs Siegerprojekte wurden gewählt. Einige Auszüge aus den jeweiligen Laudationen: «Hohe Ingenieurbaukunst im Zusammenspiel mit Architektur, Denkmalpflege, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit», sagte Judit Solt zum Siegerprojekt in der Kategorie «Hochbau». Prof. Adrian Altenburger lobte das Siegerprojekt in der Kategorie «Forschung und Entwicklung, Start-ups» folgendermassen: «Swissness at it’s best – Reduktion der CO 2-Emissionen durch den Export von Produkten zur Dekarbonisierung in der ganzen Welt. Gleichzeitig sichert das die unternehmerische Zukunftsfähigkeit und interessante Arbeitsplätze.»
Beispielhaftes Projekt in der Kategorie «Young Professionals»
Lea Bressan vertrete das Bild einer modernen Ingenieurin, die nicht nur technische Exzellenz verkörpere, sondern auch ein hervorragendes Kommunikationstalent besitze, lobte Laudator Daniel Löhr die Siegerin der Kategorie «Young Professionals». Sie sei ein Beispiel dafür, wie eine gute Kommunikation und ein verständlicher Austausch mit Kunden, Kollegen und anderen Stakeholdern zum Erfolg eines Projekts beitragen könnten, so Löhr weiter. «Mit ihrem Projekt hat Lea Bressan bewiesen, dass sie in der Lage ist, komplexe Bauaufgaben mit möglichst wenig Ressourcen bei hohen Ansprüchen erfolgreich zu lösen. Ihre Leistung ist beispielhaft für die Aufgaben, denen sich junge Bauingenieure in Zukunft stellen müssen.»
Die Siegerprojekte
Kategorie «Hochbau»
Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG, Zürich: Umnutzung Felix Platter-Spital, Basel
Kategorie «Infrastrukturbau»
Basler & Hofmann AG, Zürich: Hangsicherungstragwerk für das Gebäude GLC der ETH Zürich